Vergleichen Sie Ausbildungsqualität nach objektiven Kriterien.

Sie sind Arbeitgeber und suchen staatlich anerkannte Physiotherapeuten und Physiotherapeutinnen? Zeugnisse und ein ausführliches Bewerbungsgespräch geben einen ersten Eindruck. Aber erst nach einiger Zeit zeigt sich, wie fundiert das erworbene Wissen und wie praxiserprobt die Fähigkeiten einer neuen Mitarbeiter/in sind.

Der größte Einflussfaktor ist die Ausbildungsqualität der Schule. Viele Schulen haben einen Ruf – doch Lehrkräfte wechseln, und mit ihnen verändert sich oft die aktuelle Ausbildungsqualität.

Nur extern auditierte und zertifizierte Qualitätsmanagementmodelle halten objektiven Kriterien stand. Deshalb gibt es den ISQ.

Häufig gestellte Fragen von Arbeitgebern

Hier finden Sie Antworten auf Fragen, die Arbeitgeber an uns stellen. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie mehr über ISQ, über Qualitätsstandards und die Zertifizierung erfahren möchten.

Schülerinnen und Schüler, die an ISQ-Schulen ausgebildet werden, haben einen gesicherten hohen Ausbildungsstandard erfahren. Die Zertifizierung stellt sicher, dass Schulen themen- und problemorientierte Lernmethoden mit fachgerechter Anleitung anbieten.

Befundkonzeption, Behandlungsplanung und der Behandlungsaufbau werden evaluiert und kritisch reflektiert. Damit werden die Anforderungen an alle Kompetenzbereiche, praktische Fertigkeiten und soziale Kompetenzen erfüllt. Die bereits hohen Standards der Ausbildung werden regelmäßig weiterentwickelt.

Klinische Praktika werden in Akutkrankenhäusern, Reha-Einrichtungen, Pflegeeinrichtungen, integrativen Schulen und Praxen für Physiotherapie durchgeführt.

Die Ausbildungseinrichtung bietet vertiefte Einblicke in die Struktur und Organisation ambulanter Physiotherapieeinrichtungen und Unterrichtseinheiten zu Aspekten wie Heilmittelkatalog, Vergütungstabellen und Abrechnung mit Krankenkassen.

Regelmäßige Einheiten der praktischen Ausbildung am Patienten werden in einem 1:1 Verhältnis durch Lehrende der Ausbildungseinrichtung betreut.

Jeder Lernende wird im Laufe der dreijährigen Ausbildung in allen Fachbereichen von Lehrenden beurteilt. Nach jedem Praktikum findet eine abschließende Beurteilung durch den Betreuer statt, wobei ein einheitlicher Beurteilungsbogen der Ausbildungseinrichtung benutzt und vom Lernenden abgezeichnet wird.

Die Lernenden werden fachübergreifend in Methoden der Ergebnismessung unterrichtet. Sie lernen die Bedeutung der Ergebnismessung als Nachweis und des Behandlungserfolgs. Durch routinierte und effiziente Befundung kommen ISQ-Schüler zügig in die Behandlung. Gegenstand des Unterrichts sind u.a.:

  • Notwendigkeit, Sinn und Methoden standardisierter Ergebnismessung
  • Ebenen der ICF (Struktur, Funktion, Aktivität, Partizipation)
  • Fremd- und Selbsteinschätzungen
  • und weitere Aspekte

In der Medizinischen Trainingstherapie wird Ausbildung an mindestens drei verschiedenen Geräten, wie sie in der HMR- Position „KG-Gerät“ zum Einsatz kommen, praktisch durchgeführt und die Lernenden erstellen in der Trainingslehre individuelle Trainingspläne.

Es findet interdisziplinärer Unterricht statt, der Lernende anderer Heil- bzw. Gesundheitsberufe einschließt, insbesondere (angehende) Pflegefachkräfte, Ärzte, Ergotherapeuten, Reha-Sportlehrer und Logopäden.

Dies dient dazu, das Verständnis für Konzepte, Methoden, Denk- und Arbeitsweisen, aber auch Arbeitsbedingungen anderer Berufe kennen zu lernen und das Potenzial, das sich aus einer interdisziplinären Zusammenarbeit entfalten lässt, zu explorieren und damit auch im Berufsalltag interdisziplinäres Arbeiten zu fördern.